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Indianerschmuck – traditioneller Schmuck mit Geschichte

Bei dem Wort Indianer denken die meisten Menschen an Winnetou, an die unendlichen Weiten der amerikanischen Prärie, an riesige Büffelherden, an prächtigen Federschmuck, Tomahawk und Friedenspfeife. Bis heute beflügeln die Indianer Nordamerikas die Fantasie der Menschen und der Schmuck, den die Indianer bis heute fertigen, ist nach wie vor begehrt. Indianerschmuck ist ein ganz besonderer Schmuck, der immer noch in Handarbeit entsteht, und zwar aus dem reinsten Silber, das es für die Herstellung von Schmuck gibt. Vor allem die Hopi-, Zuni- und Navajo-Indianer sind weit über die Grenzen der USA für ihren fantastischen Schmuck bekannt. Diese Stämme verbindet mit dem klassischen Indianerschmuck eine lange Geschichte.

Das Zaumzeug der Pferde

Bevor die spanischen Eroberer auf den amerikanischen Kontinent kamen, kannten die Indianer keine Pferde. Die Konquistadoren brachten Pferde mit und diese Pferde trugen kunstvoll geschmiedetes Zaumzeug. Die Indianer bewunderten diesen kunstvollen Schmuck und erlernten im Laufe der Zeit diese Kunst, aus Rohstoffen wie Silber Schmuckstücke zu fertigen. Während die Indianer in Süd- und Mittelamerika Gold als Rohstoff bevorzugten, verarbeiteten die Indianer im Norden des Kontinents Silber für ihren Indianerschmuck. Bis heute besteht echter Indianerschmuck aus 925er Sterlingsilber, das reinste Silber mit einem Anteil von 925 Gramm Silber und 25 Gramm andere Metalle in einer 1000 Gramm Legierung.

Noch höher darf der Anteil an Silber im Indianerschmuck jedoch nicht sein, denn sonst ist das Metall für die Verarbeitung zu weich und der Schmuck nicht robust genug. Neben einem hohen Silberanteil spielen auch die Edelsteine im Indianerschmuck eine wichtige Rolle. Der wohl beliebteste Stein ist und bleibt der Türkis, dem die Indianer heilende und reinigende Kräfte nachsagen. Nicht weniger beliebt sind Korallen, die ebenfalls im Indianerschmuck zu finden sind.

Gute Lehrmeister

Der erste Indianerschmuck, der von den Indianern auf dem nordamerikanischen Kontinent in Handarbeit entstand, hatte seine Vorbilder in Süd- und Mittelamerika. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn die Lehrmeister der Indianer Nordamerikas kamen aus Mexiko. Um das Jahr 1860 begannen die Stämme der Hopi und der Navajo, aus Silber und Edelsteinen Schmuckstücke zu fertigen. Wie das funktionierte, zeigten ihnen die Mexikaner. Für die Indianer aus dem Süden war die Herstellung von Schmuck nichts Neues. Ihre Vorfahren hatten schon vor 2000 Jahren Indianerschmuck gefertigt, allerdings nur aus Steinen und Muscheln. Das Silber für die Schmuckherstellung gewannen die Indianer zunächst aus geschmolzenen Silbermünzen, was die Regierung aber sehr schnell unter Strafe stellte.

Erst in den 1940er Jahren setzten sich zunächst sehr dünner Silberdraht und Silberblech bei der Herstellung von Indianerschmuck durch. Zu dieser Zeit konnten die Indianer auch die benötigten Edelsteine bereits im geschliffenen Zustand kaufen, was die Arbeit natürlich einfacher machte.

Die stetige Verbesserung der Werkzeuge und die bessere Aufbereitung der Materialien machten es im Laufe der Zeit möglich, die Techniken bei der Schmuckherstellung zu optimieren. Das trug aber auch zu einer anderen Stilrichtung beim Indianerschmuck bei. Das, was die Stämme der Hopi, Navajo und auch der Zuni bis heute fertigen, hat rein äußerlich nichts mehr mit dem ursprünglichen Indianerschmuck zu tun. Trotzdem ist der Schmuck immer noch authentisch und stammt zum größten Teil aus dem Südwesten der USA, wo die drei Stämme bis heute leben.

Das Leben der Navajo und Zuni

Die ersten Indianerstämme, die sich für die Herstellung von Schmuckstücken interessiert haben, waren die Navajo und die Hopi. Die Männer vom Stamm der Zuni machten sich zunächst nur als ausgezeichnete Steinschleifer einen Namen. Dass sich die Navajo nicht um die Verarbeitung der Edelsteine kümmerten, hat einen guten Grund und der ist in der Geschichte dieser Indianer zu finden.

Die ersten Navajo lebten in zumeist einsamen und unfruchtbaren Gebieten in den heutigen Bundesstaaten Utah und Arizona. Sie waren Nomaden und schlossen sich nur selten zu größeren Gemeinschaften zusammen. Sie legten keinen großen Wert auf ein komfortables Leben mit fließendem Wasser und elektrischem Licht. Ganz anders dachten die Angehörigen des Stamms der Zuni über die Errungenschaften der neuen Zeit. Sie leben in sogenannten Hauptpueblos mit Wasserleitungen und elektrischem Licht. Das macht es den Zuni möglich, die Edelsteine für den Indianerschmuck zu schleifen und sie dann an die Navajo zu verkaufen. Geschätzt gibt es heute in jeder Familie der Navajo und auch der Zuni mindestens ein Mitglied, das entweder mit der Herstellung oder mit dem Verkauf von Indianerschmuck sein Geld verdient.

Die Tradition der Hopi

Wie schon vor über 700 Jahren, so leben die Indianer vom Stamm der Hopi auch heute noch in entlegenen Dörfern in Arizona. Schon um das Jahr 1300 achteten die Hopi darauf, dass sie nur über unwegsame Pfade zu erreichen waren. Daher sind sie der Indianerstamm, der seine Tradition am besten erhalten konnte. Die Hopi haben keinerlei Interesse am Tourismus und sie widersetzen sich mehr oder weniger erfolgreich dem Einfluss der amerikanischen Gesellschaft. Nach wie vor lebt der Stamm von der Landwirtschaft. Das ist nicht immer so einfach, da die Böden in den Reservaten fast unfruchtbar sind. Gemessen an den Navajo und den Zuni hat der Stamm der Hopi nur wenige Silberschmiede, aber das, was die Hopi herstellen, gilt als der vielleicht schönste Indianerschmuck.

Oft ist es nicht einfach, zu erkennen, welcher Stamm welches Schmuckstück hergestellt hat, da sich die Stilelemente der drei Stämme vermischen. Die Hopi, die nur wenig Indianerschmuck herstellen, signieren ihre Arbeiten, was den Schmuck individuell und einzigartig macht. Dass die Hopi ihren Indianerschmuck signieren, hat bei den anderen Stämmen für viel Aufregung gesorgt. Die Zuni und auch die Navajo betrachten den von ihnen gearbeiteten Schmuck als Volkskunst und nicht als Schmuck eines Designers.

Die unterschiedlichen Techniken von Indianerschmuck

In der 150 Jahre alten Tradition des Silberschmucks, der von Indianer gefertigt wird, haben sich verschiedene Techniken herausgebildet. Neue Bearbeitungstechniken, die Form der Edelsteine und auch der Stil ist bis heute in einem stetigen Wandel. So gab es zu Beginn der Schmuckherstellung nur einfache Vertiefungen im meist sandigen Boden, um die Schmuckstücke zu gießen. Heute hat die Herstellung von Indianerschmuck der Navajo und Zuni ein sehr hohes Niveau erreicht. Bis heute legen die Indianer großen Wert darauf, auch mit modernen Edelsteinen wie synthetischen Opalen zu arbeiten. Sie kombinieren die traditionellen Symbole mit den neuen Steinen und schaffen so eine neue Stilrichtung. Charakteristisch sind jedoch neun Techniken, mit denen die Stämme noch heute arbeiten:

Cluster

Die Cluster-Technik ist eine besonders attraktive und reizvolle Verzierung von klassischem Indianerschmuck. Typisch für diese Technik ist die Anordnung von größeren Edelsteingruppen, den sogenannten Clustern. Vielfach handelt es sich dabei um eine Gruppe von ungeschliffenen Türkisen an der Oberfläche eines Rings oder eines Armreifs. Der Stamm der Navajo hat diese Technik entwickelt, die damit auch immer wieder das Symbol der Sonne wiedergibt.

Liquid Silber

Eine weitere Technik, mit der Indianerschmuck gefertigt wird, nennt sich Liquid Silber, also flüssiges Silber. Auch diese Technik stammt von den Navajo-Indianern und sie fertigen damit Fließ-Ketten, üppige Colliers, Ohrringe und Armreifen. Das Schmuckstück besteht aus unzähligen sehr feinen Röhrchen aus glänzendem Silber. In Bewegung erinnern diese feinen Silberröhrchen an ein fließendes Wasser, daher stammt auch der Name. Je mehr Silberröhrchen Verwendung finden, umso plastischer und effektiver wirkt der Indianerschmuck.

Overlay Indianerschmuck

Der Stamm der Hopi, der in Arizona lebt, gilt als Erfinder der Overlay Technik. Bei dieser anspruchsvollen Art der Silberschmiede arbeiten die Indianer aus einer Silberplatte ein bestimmtes Muster oder eine Darstellung heraus. Aus einer zweiten Platte aus Silber sägen sie dann Ornamente und Symbole, die sie dann auf das zuvor entstandene Schmuckstück löten. Der Zwischenraum, der dabei entsteht, wird mit Oxidationsmitteln geschwärzt und das sorgt für einen plastischen Effekt. Die große Kunst besteht im Löten, da die beiden Silberschichten unterschiedliche Größen haben. Wichtig ist dabei, dass beide Silberplatten exakt die gleiche Temperatur haben, die kurz vor dem Schmelzpunkt ist. Die Overlay-Technik bleibt bis heute nur erfahrenen Silberschmieden vorbehalten.

Inlay

Wenn es um die ganz hohe Kunst in der Schmuckherstellung geht, dann ist von der Inlay-Technik die Rede. Die Künstler der Zuni-Indianer aus Neu-Mexiko haben dem Indianerschmuck, der in dieser Technik gefertigt wurde, zu Weltruhm verholfen. Sie gestalten dabei Edelsteine zu wunderschönen Mosaiken, wie den Türkis, den Jaspis, Sugilith und synthetische Opale, aber auch Korallen und Perlmutt. Die Zuni bearbeiten das Silber zunächst einmal so, dass Vertiefungen entstehen, in die später das Mosaik kommt. Die hohe Kunst besteht darin, die Edelsteine so exakt zu schleifen, dass sie passgenau sind und keine Lücken entstehen.

Eine Variante der Inlay-Technik ist, zwischen die Edelsteine hauchdünne Plättchen aus Silber zu setzen, was für einen tollen optischen Effekt sorgt. Sind alle Steine angeordnet, dann wird die Oberfläche des Mosaiks geschliffen und poliert. Jedes Mosaik zeigt eine andere Darstellung, die meist aus der Mythenwelt der Indianer stammt. Dieser besondere Indianerschmuck ist qualitativ hochwertig, sehr begehrt und wird weltweit bei bekannten Juwelieren und Kunstgalerien ausgestellt und verkauft.

Needlepoint

Auch die Needlepoint-Technik stammt von den Zuni-Indianern. Für diese Technik schleifen die Künstler bevorzugt Korallen und Türkise vorsichtig in eine längliche, schmale Form. Anschließend setzen die Indianer die Steine in Gruppen auf einem Schmuckstück aus Silber zu einem der traditionellen Muster zusammen. Von der Form her erinnern die Edelsteine an Nähnadeln, daher auch der Name Needlepoint. Indianerschmuck, der auf diese Weise entsteht, ist sehr elegant und hat eine filigrane optische Wirkung auf den Betrachter.

Petitpoint Indianerschmuck

Petitpoint ist eine Variante der Needlepoint-Technik, für die ebenfalls die Zuni-Indianer verantwortlich sind. Bei der Petitpoint-Technik schleifen die Indianer die Edelsteine nicht in Form einer Nähnadel, sondern in kleine, runde oder ovalen Formen. Diese Kunst der Edelsteinschleiferei hat eine sehr lange Tradition und die Indianer verwenden sie bis heute nur für Schmuckstücke, die einen besonders hohen Wert haben.

Sandcast Indianerschmuck

Mit der Sandcast-Technik erinnern die Navajo-Indianer an die Anfänge der Schmuckherstellung. Die Indianer in Süd- und Mittelamerika haben das reich verzierte silberne Geschirr der Pferde bewundert, welche die Spanier mitbrachten, als sie auf den amerikanischen Kontinent kamen. Die Navajo waren die ersten Indianer Nordamerikas, die sich die Kunst aneigneten, Schmuckstücke aus Silber zu fertigen. Dazu gossen sie das noch heiße flüssige Metall in Gussformen aus Sand oder aus vulkanischem Gestein. Auf diese Weise entstanden kleine Perlen aus Silber, die zur Verzierung Verwendung fanden und später auch zu Ketten zusammengefasst wurden. Mit diesen Sandcast Formen ließen sich zunächst nur massive Schmuckstücke herstellen. Der Indianerschmuck von heute ist filigran, aber die alten massiven Stücke erzielen heute auf Auktionen weltweit sehr hohe Preise.

Shadowbox Indianerschmuck

Shadowbox oder Schattenbox ist eine Variante der Overlay-Technik. Die Navajo sind wahre Künstler, wenn es um diese attraktive Schmiedeform geht. Über eine Lage Silber legen sie eine zweite Lage und verlöten sie, aber so, dass dabei Hohlräume entstehen. Diese Hohlräume sind sichtbar und vielfach mit kleinen Edelsteinen, den sogenannten Chips gefüllt. So entsteht ein optisch schönes Schmuckstück, das immer individuell ist.

Chip Inlay

Die Navajo in Arizona und Neu Mexiko verwenden gerne die Chip Inlay-Technik, die zu den bekanntesten Techniken beim Indianerschmuck gehört. Für diese Technik zermahlen die Indianer Edelsteine, bevorzugt Korallen und Türkise, in sehr kleine Stücke, die Chips. Das Silber bekommt bei der Herstellung der einzelnen Schmuckstücke Vertiefungen, die man dann mit den Chips auffüllt. Das passiert mit der Hilfe eines speziellen Klebers. Anschließend ist es wichtig, eventuelle Unebenheiten abzuschleifen und die Oberfläche zu polieren. Das Ergebnis ist wunderschöner Indianerschmuck mit einem traditionellen Muster. Es zeigt Pfeilspitzen ebenso wie beispielsweise die Tatze eines Bären und Wasser- oder Sonnensymbole.

Die schönsten Symbole und ihre Bedeutung beim Indianerschmuck

In der Welt der Indianer spielt die Natur die Hauptrolle. Daher ist es logisch, dass bei der Gestaltung des Schmucks fast ausschließlich Darstellungen aus der Natur zu finden sind, die für alle Stämme eine große Symbolkraft haben.

Der Adler

Der Adler ist bei den Indianern Nordamerika ein spirituelles Wesen, das als Vermittler zwischen Himmel und Erde gilt. Besonders häufig ist der Adler als Anhänger zu finden, aber der Vogel schmückt auch Ohrringe und Ringe.

Der Bär

Bären sind für die Indianer so etwas wie die Apotheker in der Natur. Sie lernen von den Bären, die notwendige Medizin zu finden, denn nur Bären können heilende Wurzeln und Pflanzen finden und ausgraben. Bis zum heutigen Tag ist der Bär ein wichtiges Totemtier, das im Indianerschmuck immer wieder auftaucht.

Der Büffel Indianerschmuck

Der Büffel hat für die Indianer eine ganz besondere Bedeutung, denn das Fleisch des Tieres ist unverzichtbar für die Nahrung. Sein Blut verwendeten sie für heilige Zeremonien, aus den Sehnen fertigten sie die Seiten für ihre Bögen und verarbeiteten die Knochen zu Werkzeugen. Selbst der Dung des Büffels fand Verwendung, und zwar als Anzünder für das Feuer. Nicht weiter verwunderlich ist deshalb, dass ein Büffel viele Schmuckstücke ziert.

Die Libelle

Die Libelle, die bei den Indianern als Dragonfly bekannt ist, steht für Glück und Schnelligkeit, aber auch für Reinheit. In der Libelle sehen die Indianer außerdem den stetigen Wandel des Lebens, denn aus der Larve entsteht schließlich etwas Wunderschönes. Die zarte Libelle wird beim Indianerschmuck gerne als Anhänger oder als Ohrring gearbeitet.

Die Feder

Ein altes Sprichwort der Indianer sagt, dass derjenige, der eine Feder trägt, die Wahrheit sagt. Bis heute spielt die Feder eine wichtige Rolle in der Glaubenswelt der Indianer, auch weil sie mit dem Adler als Vermittler zwischen Himmel und Erde in Verbindung steht. Die Federn des Adlers sind ein fester Bestandteil jeder Zeremonie.

Das Medizinrad

Das Medizinrad ist eines der ältesten Symbole der indianischen Mythologie. Es repräsentiert auch heute noch die heilige Zahl vier, sowie die Hautfarbe der Menschen. In seiner runden Form zeigt das Medizinrad, dass alle Dinge und auch alle Lebewesen auf dieser Welt miteinander verbunden sind. Zudem gilt das Rad als ein beliebtes Schutzsymbol für alle, die Indianerschmuck in dieser Form geschenkt bekommen.

Die Pfeilspitze

Arrowhead nennen die Indianer die Pfeilspitze, die im Indianerschmuck ein oft verwendetes Symbol ist. Der Pfeil war ein überlebenswichtiges Werkzeug und eine Waffe, aber auch ein Symbol für das große Glück.

Die Sonne

Die Sonne mit ihren wärmenden Strahlen lässt das Getreide wachsen, sie wärmt und sorgt so für das Wohlergehen der Menschen. Auch die Sonne oder Sunface ist bei der Gestaltung von Indianerschmuck sehr beliebt. Vor allen die Zuni-Indianer aus Neu Mexiko schmücken ihre Armbänder und Ketten mit kleinen Sonnen.

Der Traumfänger

Der Traumfänger soll die Menschen während der Nacht beschützen und ihnen schöne Träume schenken. Nach einer alten indianischen Legende gelangen nur die guten Träume durch das Netz in der Mitte des Traumfängers und erreichen so den Schlafenden. Die schlechten Träume fangen die Knoten ein und verbannt sie anschließend mit den ersten Sonnenstrahlen am Morgen. Als Anhänger und als Ohrringe sind Traumfänger beim Indianerschmuck sehr beliebt.

Der Wolf

Die Indianer bewundern die Stärke, die große Loyalität und auch den einzigartigen Jagdinstinkt des Wolfes. Daher ist er neben dem Bären und dem Büffel das wichtigste Totemtier. Eine besondere Stellung nimmt der Wolf auch in der indianischen Astrologie ein, er entspricht dem Sternzeichen Fische.

Indianerschmuck ist ein ganz besonderer, nicht alltäglicher Schmuck. Dieser Schmuck ist zeitlos, er sieht immer gut aus und steht Damen ebenso gut wie auch Herren. Bei der Wahl des passenden Schmuckstücks ist es wichtig, auf eine gute Qualität zu achten. Da Indianerschmuck selten gestempelt ist, lässt sich an der fehlenden Punze erkennen, dass es sich um echten Indianerschmuck handelt. Für die Indianer ist selbstverständlich, dass sie nur echtes Silber und echte Edelsteine verwenden, genau so wie das bei ihren Vorfahren gelernt haben.

Titelbild: @ depositphotos.com / mj0007