Indianerschmuck in den USA kaufen - die besten Märkte

Indianerschmuck in den USA kaufen – die besten Märkte

Ein Urlaub in den USA ist immer ein besonderes Erlebnis, denn das riesige Land hat jede Menge Sehenswürdigkeiten und atemberaubende Landschaften. Viele Amerikabesucher wollen Land und Leute auf eigene Faust erkunden. Sie mieten einen Wagen und fahren einmal von Küste zu Küste, also von New York nach San Francisco. Alle, die Indianerschmuck lieben, sollten die Reise durch die USA nutzen und die schönsten Schmuckstücke direkt dort kaufen, wo sie hergestellt werden: auf den Märkten in New Mexiko, Wisconsin und Arizona.

Indianerschmuck in Arizona

Arizona ist immer eine Reise wert. Im Südwesten der USA gelegen, grenzt Arizona an Mexiko und ist die Heimat vieler Ureinwohner. Zu den größten Sehenswürdigkeiten gehört der Grand Canyon, aber auch der Saguaro-Nationalpark ist einen Besuch wert. Wer Indianerschmuck kaufen möchte, sollte nach Cocopah und nach Cameron fahren. In Cocopah ist das älteste Perlengeschäft Arizonas zu finden. Das Geschäft befindet sich im Tlaquepaque Arts & Crafts Village, einer Art Einkaufszentrum, in dem nur Indianerschmuck angeboten wird. Die Auswahl an Zuni-Ohrringen und herrlichen Türkisperlen ist riesengroß. Der Cameron Trading Post ist ein beliebtes Ausflugsziel in Arizona. Als Handelsposten im Jahre 1916 eröffnet, finden sich dort heute viele Geschäfte mit handgemachtem Indianerschmuck, angeboten wird vor allem Türkis- und Silberschmuck. Dazu kommen noch von den Navajo geknüpfte Teppiche und traditionelle Kachina-Puppen der Hopi.

Einkaufen in New Mexiko

USA-Reisende, die nach New Mexiko kommen, sollten den Santa Fe Indian Market besuchen. Auf diesem Flohmarkt, den es seit 1922 gibt, ist eine große Auswahl an handgefertigtem Indianerschmuck zu finden. Auf dem Markt verkaufen mehr als 1000 Künstler ihre Werke, damit ist Santa Fe einer der wenigen Orte weltweit mit so vielen indianischen Künstlern. Ein Erlebnis ist auch ein Besuch in Taos Pueblo, ein Ort, an dem nach wie vor viele Indianerstämme leben. Taos Pueblo, ein malerisches Dorf mit Häusern, die zum Teil noch aus dem 13. Jahrhundert stammen, gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Ureinwohner verkaufen hier ihren wunderschönen Schmuck und anderes Kunsthandwerk. Die Besucher haben zudem die Möglichkeit, den Künstlern in ihren Ateliers bei der Arbeit zuzuschauen und ein Schmuckstück nach dem persönlichen Geschmack anfertigen zu lassen.

Indianerkunst aus Wisconsin

Wisconsin ist zweimal so groß wie Bayern und liegt im Norden der USA. Im südöstlichen Teil des Bundesstaats, der vor allem durch seine grandiosen Landschaften überzeugen kann, liegt Silver Eagle, die größte Galerie für Indianerkunst im ganzen Staat. Aus dem früheren Handelsposten wurde vor 15 Jahren eine Künstlergalerie, in der Künstler aus 20 Stämmen der amerikanischen Ureinwohner ihre Werke zeigen. Es gibt ein breites Sortiment an Schmuck der Navajo, Zuni und Hopi, handgewebte Teppiche, Sandgemälde, wie sie die Navajo-Indianer herstellen sowie eine große Auswahl an Keramik.

Fazit

Eine Reise durch die USA ist ein unvergesslich schönes Erlebnis. Wer ein schönes Andenken mit nach Hause nehmen möchte, findet in Arizona, in Wisconsin und auch in New Mexiko die Möglichkeit, schönen authentischen Indianerschmuck zu kaufen. Auf den Märkten und in den Geschäften einzukaufen, macht aber nicht nur viel Spaß. Auch ein Gespräch mit den Künstlern, die den schönen Schmuck gefertigt haben, ist immer interessant.

Titelbild: @ depositphotos.com / oleanderst

Redaktion

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